Die besten Tipps, wie du unnötige Apps vom MacBook entfernst

Manche Apps nutzt du nur einmal und dann nie wieder. Wenn sie auf deinem MacBook bleiben, klauen sie Speicherplatz und legen dein Gerät lahm. Um den Computer wieder flott zu machen, kannst du nicht mehr benötigte Apps ganz einfach löschen. Bedenke dabei aber, dass du nicht einfach nur Symbole in den Mülleimer ziehen darfst. Der Papierkorb ist kein Selbstläufer, du musst ihn manuell leeren! Außerdem reicht das Wegschmeißen alter Apps nicht, fast immer bleiben Systemreste übrig. Wir sagen dir, wie du es wirklich schaffst, Ordnung reinzubringen.

Apps über den Papierkorb deinstallieren

Die klassische Methode, eine App loszuwerden, ist der Papierkorb. Zieh das Symbol aus deinem Programme-Ordner in den Papierkorb und bestätige die Aktion. Damit ist die Anwendung zwar verschwunden, doch Reste bleiben oft bestehen. Einstellungen, Caches und Logfiles liegen noch in der Library und fressen weiter Speicherplatz.

Wenn du gründlich sein willst, musst du diese Ordner manuell durchsuchen. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass sie schnell geht. Für eine saubere Deinstallation brauchst du aber ein paar zusätzliche Schritte, die du nicht vergessen darfst. Eine vollständige Deinstallation von Programmen gelingt dir außerdem über Drittanbieter-Apps und Cleaning-Tools. Sie erledigen alle Schritte, sodass du dich nicht durch die einzelnen Etappen wühlen musst.

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Mac Apps mit dem Launchpad loswerden

Über das Launchpad von macOS kannst du Apps ähnlich wie auf einem iPhone löschen. Halte einfach das Symbol gedrückt, bis die Apps anfangen zu wackeln. Danach klickst du auf das kleine Kreuz in der Ecke. Schon ist die Anwendung weg. Dieser Weg ist praktisch für Apps, die du aus dem App Store geladen hast. Sie verschwinden meist vollständig, ohne dass größere Reste bleiben. Bei Programmen, die du aus dem Internet heruntergeladen hast, sieht es anders aus. Dort bleiben oft Dateien übrig, die du zusätzlich entfernen musst, um Platz zu schaffen.

Die besten Tipps, wie du unnötige Apps vom MacBook entfernst

Programmeigene Deinstallationsassistenten der Programme nutzen

Einige Apps bringen eigene Deinstallationsassistenten mit. Sie befinden sich entweder im Programme-Ordner oder in einem separaten Uninstall-Ordner. Diese Assistenten sind die gründlichste Möglichkeit, eine App zu entfernen, weil sie speziell für dieses Programm entwickelt wurden.

Sie löschen nicht nur das Hauptsymbol, sondern auch alle begleitenden Dateien. Besonders bei komplexen Programmen mit vielen Zusatzdateien ist das hilfreich. Du solltest dir also angewöhnen, vor dem Löschen zu prüfen, ob ein Deinstaller vorhanden ist. Mit wenigen Klicks sparst du dir so die manuelle Suche nach Resten in der Library.

Tipp: Wenn du ein Cleaning-Tool hast, lasse es hinterher trotzdem noch einmal drüber laufen und prüfe, ob alles verschwunden ist.

Terminal zur Deinstallation verwenden

Für fortgeschrittene Nutzer bietet sich das Terminal an. Mit dem richtigen Befehl kannst du Programme direkt aus dem System entfernen. Vorteilhaft ist, dass du damit sehr präzise arbeiten kannst. Du musst allerdings wissen, welche Befehle du eingeben darfst, um nicht versehentlich wichtige Systemdateien zu löschen. Das Terminal eignet sich besonders, wenn Programme sich hartnäckig weigern, verschwinden zu wollen.

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Ein gezielter Befehl macht kurzen Prozess. Informiere dich vorher genau, welche Kommandos du einsetzen musst, dann hast du mit wenigen Schritten ein aufgeräumtes MacBook.

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